erforderlichen Umfang nur noch teilweise, überhaupt nicht mehr oder nur mit riesigen Kosten möglich gewesen. Es war ein Einsatz des Fördervereins unter Zeitdruck in letzter Sekunde.

Der große städtebauliche Wettbewerb für eine Neugestaltung der Zeil mit der Hauptwache 2000 führte zu gestalterischen Anregungen mit einer geschlossenen Platzfläche ohne weitere technische Aussagen. Das Schiller-Denkmal wurde hier noch nicht berücksichtigt. Der Umbau der Platzanlage wurde von der Stadt nicht weiter verfolgt.

Erstellung einer Planung für den Umbau der Platzanlage Hauptwache

Der Förderverein mit seiner reichen Erfahrung bei Baumaßnahmen im öffentlichen Raum ließ auf eigene Kosten in einer Machbarkeitsstudie Anfang 2005 die Möglichkeiten für einen Umbau erstmals untersuchen, ein sowohl verwaltungstechnisch als auch technisch anspruchsvolles Vorhaben. Der U- und S-Bahnhof Hauptwache ist eines der kompliziertesten unterirdischen Bauwerke Frankfurts. Es wurde eine Art technisches Baukastensystem mit acht Baustufen entwickelt, mit deren Hilfe schrittweise der große Treppentrichter des fast 40 Jahre alten großen Stations-Bauwerks zurückgebaut werden kann. Damit können die Belastungen für die Bürger während der Bauzeit

Abb. 4: Lageplan der Platzanlage „An der Hauptwache” mit einem Vorschlag für die Platzgestaltung, der sich an dem Zeil-Wettbewerb von 2000 orientiert.