7. Projekt des Fördervereins Schöneres Frankfurt e.V.:
Schiller-Feier am 27. Oktober 2009 - 2

Im Rahmen seines 6. großen Projektes »Planung für den Umbau der Platzanlage „An der Hauptwache”« ließ der Förderverein auf seine Kosten eine Planung mit Vorstatik und Kostenberechnung für den Umbau der Platzanlage „An der Hauptwache” mit Beseitigung des großen Treppentrichters als Zugang zur U- und S-Bahnstation Hauptwache erstellen (Abb. 17). Hierbei wurde die Statik fast der gesamten unterirdischen Konstruktion untersucht. Nur auf dieser Grundlage können die städtischen Gremien überhaupt erst über den Umbau nachdenken bzw. ihn beschließen. Die Planung wurde dem Planungsdezernenten der Stadt, Herrn Stadtrat Edwin Schwarz, am 19. 05. 2008 übergeben. Die städtischen Gremien stehen dem Vorschlag positiv gegenüber. Der Förderverein konnte die Gremien auch einstimmen, auf Grundlage seiner Planung bereits 4 verschiedene kleinere Teil-Baumaßnahmen in 2006-08 zu realisieren. Teilweise lieferte er auch direkt die Planung hierfür. Ohne Durchführung dieser 4 Teil-Baumaßnahmen kann der Umbau in den nächsten Jahren nur schwerlich durchgeführt werden. Die Stadt plant, die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main GmbH (VGF) Anfang 2010 mit der Planung und dem Bau der Schließung des Treppentrichters sowie mit dem Umbau der oberirdischen Platzanlage zu beauftragen. Damit wird das alte Herz der Stadt, der Schillerplatz, wieder hergestellt. Er war bis zu seinem Umbau zu einem großen Trichter nach 1960 der beliebteste Platz und Kaffeegarten Frankfurts, obwohl er nach 1950 wie eine Insel von zwei mehrspurigen Hauptverkehrsstraßen und Straßenbahnhaltestellen umgeben war. Als Schüler kannte der Verfasser das Café Hauptwache noch.

Die Vorbereitungen für die Schiller-Feier in 2009

Der Förderverein Schöneres Frankfurt und die Schillerschule haben gemeinsam anlässlich des 250 jährigen Geburtstags von Schiller (10. 11. 2009) am 27. Oktober 2009 eine Feier zu Ehren des bedeutenden Dichters Friedrich Schiller ausgerichtet. Die Schillerschule hat eine lange Tradition in dem Bereich Kultur. Sie pflegt seit Jahren ein kulturelles Engagement und begeistert ihre Schüler kontinuierlich für die Kultur und Literatur. Nur ihre selbstlose Mitarbeit ermöglichte es, die aufwendige Feier durchzuführen. Für beides gebührt ihr eine große Anerkennung. Die Vorbereitungen für die Schiller-Feier dauerten etwa 10 Monate. Zeitaufwendig war die Entwicklung der einzelnen technischen Teile der Veranstaltung und die Herbeiführung der entsprechenden Genehmigungen. Im 1. Schritt wurde in etwa 3 Monaten die Planung für die Kopie des Denkmals erstellt.

 
 
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